Europaschule
„Der Tag wird kommen, an dem der Hass, der im Krieg unvermeidlich scheint, überwunden wird. Einmal muss das Europa Wirklichkeit werden, in dem Europäer leben können.“
(Willy Brandt)
Ernennung zur Europaschule
Am 07.01.15 nahm die Schulleitung des Wilhelm-Remy-Gymnasiums die Mitteilung des Bildungsministeriums entgegen, worin der Schule die erfolgreiche Auszeichnung zur „Europaschule“ bestätigt wurde. Damit wurde der Einsatz der SV, des SEB und des gesamten Kollegiums belohnt.
Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Vera Reiß, zeichnete erstmals rheinland-pfälzische Schulen mit dem Zertifikat „Europaschule“ aus. Zu den wenigen zertifizierten Schulen des Landes gehört auch unsere Schule. Die Zertifizierung stellt eine Würdigung der ausgezeichneten schulischen Arbeit der gesamten Schulgemeinschaft dar.
Ziel der Zertifizierung von Europaschulen ist es, den europäischen Gedanken zu fördern und dem Thema „Europa“ in den Schulen einen größeren Platz einzuräumen. Die heranwachsende Generation habe gerade im geeinten Europa große Chancen, sich zu verwirklichen. Verständnis und Toleranz sind die Grundlage für ein friedvolles Miteinander von Menschen, Kulturen und Nationen.
Eine Europaschule nimmt diese Herausforderung an und…
- fördert interkulturelle Lernprozesse.
- ermöglicht Jugendlichen, eine eigene Identität zu finden und in der Begegnung mit anderen Kulturen Toleranz zu entwickeln.
- gestaltet offene Räume, in denen Fremdes kennengelernt und erlebt wird.
- schafft offene Räume, in denen sich Sprachenvielfalt und Kenntnisse über andere Kulturen mit sozialem Lernen zu interkultureller Kompetenz entwickeln.
- nimmt ihre Rolle als aktiver Partner des europäischen Gedankens in einer sich wandelnden Gesellschaft verantwortlich wahr.