Das Fach Religion am WRG Bendorf
Religion ist die Ergriffenheit von dem, was den Menschen unbedingt angeht.
(Paul Tillich)
Was kann ich wissen? – Was soll ich tun? – Was darf ich hoffen? – Was ist der Mensch?
(Immanuel Kant)
Religionsunterricht stärkt Schülerinnen und Schüler
Der Religionsunterricht möchte Kindern und Jugendlichen vermitteln, dass Gott die Menschen so liebt, wie er sie geschaffen hat. Hier werden wichtige Probleme und Fragestellungen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen, insbesondere die nach den Möglichkeiten und Grenzen des Menschseins.
Religionsunterricht ist ein Grundrecht
Aus diesem Grundrecht leitet sich der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an den Schulen ab. Der Religionsunterricht befähigt Heranwachsende, ihr Grundrecht auf Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit verantwortungsbewusst wahrzunehmen.
Religionsunterricht hat einen klaren Standpunkt
Am WRG wird der Religionsunterricht als evangelischer und katholischer Religionsunterricht erteilt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen am Unterricht ihrer jeweiligen Konfession teil. Kinder und Jugendliche, die keiner Kirche angehören, können am evangelischen Religionsunterricht (oder an Ethik) teilnehmen.
Religionsunterricht erzieht zu Toleranz
Hier wird den Schülerinnen und Schülern Wissen über andere Religionen, Weltanschauungen und Kulturen vermittelt. Der Religionsunterricht möchte zu Dialogbereitschaft erziehen und hilft den Heranwachsenden, eine eigene Position zu finden. Nur wer selbst eine Überzeugung hat, kann auch die Überzeugung von anderen respektieren.