Fernunterricht am WRG
Fernunterricht tritt in Kraft, wenn der reguläre Präsenzunterricht aufgrund widriger Witterungsverhältnisse o.ä. nicht möglich ist. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Lernumgebung zu bieten, die den Präsenzunterricht so weit wie möglich ersetzt.
Informationsweitergabe und Kommunikation
• Benachrichtigung: Die Schulleitung informiert das Kollegium, die Schülerinnen, Schüler und die Eltern spätestens am Vortag möglichst bis 14.00 Uhr über die Umstellung auf Fernunterricht. Die Mitteilung erfolgt über die bekannten Kommunikationswege, insbesondere den digitalen Elternbrief und die Schulhomepage. Sollte sie am Vortag nach 17.00 Uhr herausgehen, wird von den Lehrkräften keine neue, speziell auf den Fernunterricht ausgerichtete Unterrichtsvorbereitung erwartet.
• Informationsfluss: Die Lehrkraft informiert die Lernenden über neue Aufgaben und anstehende Videokonferenzen über eine Ankündigung in Moodle.
Struktur des Fernunterrichts
• Verpflichtender Unterricht: Der Fernunterricht ist verpflichtend. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler wird in jeder Stunde durch die Fachlehrkraft kontrolliert.
• Orientierung am Stundenplan: Der Fernunterricht orientiert sich am regulären Stundenplan der Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtszeiten bleiben unverändert.
• Keine Notfallbetreuung: Es wird keine Notfallbetreuung in der Schule angeboten, sodass alle Schülerinnen und Schüler auf den Fernunterricht angewiesen sind.
Mögliche Unterrichtsformen
1. Videokonferenzen:
o Videokonferenzen finden zu den planmäßigen Unterrichtszeiten statt. Erforderliche Einwahlzeiten werden berücksichtigt.
o Die Lehrkräfte nutzen hierfür BigBlueButton auf der Lernplattform Moodle als Aktivität im Fachkurs der Lerngruppe.
o In den Videokonferenzen werden die Unterrichtsinhalte vermittelt, Diskussionen geführt und Fragen geklärt.
o Für jüngere Klassenstufen empfiehlt sich diese Unterrichtsform.
2. Aufgaben zur eigenständigen Bearbeitung:
o Alternativ zu den Videokonferenzen erhalten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben über die Lernplattform Moodle.
o Dazu hat jede Lehrkraft einen Moodlekurs für die Lerngruppe und das Fach eingerichtet.
o Die Aufgaben sind klar strukturiert, enthalten Bearbeitungshinweise und eine Abgabezeit.o Es werden keine Arbeitsblätter bereitgestellt, die ausgedruckt werden müssen; stattdessen erfolgt der Rückgriff auf die eingeführten Lehrwerke und Arbeitshefte. Arbeitsblätter, die keinen Ausdruck erfordern, sind unbedenklich.
Feedback und Unterstützung
• Feedback: Die Lehrkräfte geben – i.d.R. stichprobenartig – Feedback zu den eingereichten Aufgaben, um den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.
• Erreichbarkeit: Während der Bearbeitungszeit können die Schülerinnen und Schüler die Lehrkraft für Rückfragen erreichen, zum Beispiel über einen Chat oder ein Forum.
Schulweiter Testtag: Einmal im Schuljahr wird ein schulweiter Testtag durchgeführt, an dem für die Schülerinnen und Schüler Fernunterricht nach dem regulären Stundenplan stattfindet. Der Termin des Testtags steht im Kalender.
Technische Voraussetzungen:
• Es kann vorausgesetzt werden, dass jedes Kind zuhause Zugang zu einem digitalen Gerät mit Internetanschluss hat, um sich in Moodle einzuloggen.
Die Anmeldedaten für Moodle werden den Eltern und Lernenden bei der Einschulung am WRG bekannt gegeben. Bei Verlust des Passworts kann es bei hinterlegter Emailadresse selbst zurückgesetzt werden oder es kann eine Rücksetzung hier beantragt werden: moodle@wilhelm-remy-


