Schuldnerberatung
Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, wurden die Klassen 10a und c im Rahmen des Sozialkundeunterrichts für jeweils drei Stunden von einer Mitarbeiterin der Diakonie- Außenstelle Mayen, Frau Schleicher, über das Thema Schulden aufgeklärt.
Ziel der Prävention war es, zu verstehen, wie man Schulden möglichst vermeidet. Dazu wurden wir zunächst über die häufigsten Gründe für Verschuldungen, vor allem bei jungen Menschen, informiert und bekamen einen Einblick in die größten Schuldenfallen.
Anhand eines fiktiven Beispiels wurde deutlich, wie schnell man sich durch pure Unwissenheit verschuldet, wie einfach man den Überblick verliert, und auch, welche Konsequenzen dann folgen. Wir lernten zum Beispiel, was eine Pfändung ist oder dass man für Schulden doch nicht so einfach ins Gefängnis kommen kann. Auch die Rolle der Schufa und der Einfluss des eigenen Scores auf mögliche Kredite oder beispielsweise eine Wohnungssuche waren Thema. Natürlich bekamen wir auch viele hilfreiche Tipps mit an die Hand: Angebote und Verträge vergleichen, nur Geld ausgeben, welches man auch wirklich hat, oder die eigenen Kaufentscheidungen zu hinterfragen sind nur einige davon.
Was ändert sich eigentlich mit dem 18. Geburtstag? Was muss ich beispielsweise beim Abschließen einer Versicherung beachten? Wie finanziere ich mein Studium? Auch das kam zur Sprache.
Am Ende folgte noch ein Quiz zum Thema Bankgeschäfte und Finanzierungen. Insgesamt haben wir vermutlich alle trotz teilweise bereits gutem Vorwissen viel neues gelernt und sind ein bisschen sicherer im Bezug auf das Thema Finanzen und Schulden.
Es war auf jeden Fall ein aufschlussreiches und sinnvolles Projekt, das auch für nachfolgende Klassen in Frage käme, vor allem da das Thema Geld in der Schule sonst eher weniger oft zur Sprache kommt.
(-Sophia Bartz, 10a-)